Unsere Philosophie - Eine bessere Welt ist möglich !
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
herzlich Willkommen auf unserer Homepage!
Die DenkSchule für das Solarzeitalter wirkt in Wahrnehmung ethischer Verantwortung für:
- die natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch und Mitwelt zu erhalten bzw. wiederherzustellen.
- die einstweilen noch abstrakt erscheinende Idee einer nachhaltigen Entwicklung zur Realität für alle Menschen dieser Erde zu machen.
- unterstützt das Ziel der Weltdekade der Vereinten Nationen "Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 bis 2014".
- Sie strebt das solare Energie- und Rohstoffzeitalter an, in dem die stoffliche Basis der gesamten Weltwirtschaft schnellstmöglich auf erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe umgestellt werden muss, da die derzeitige Wirtschaftsweise zukunftslos ist, weil sie die Naturgesetze missachtet.
- Sie treibt die gesamte Menschheit in eine Existenzfalle, in eine "Epoche der Armut" und zerstört gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen künftiger Generationen.
- Sie missachtet die Grundregeln des nachhaltigen Wirtschaftens, wonach die Stoffe, die in einer Wirtschaftsperiode verbraucht werden, auch wieder ersetzt werden müssen.
- Sie basiert auf Rohstoffen, die nicht mehr ersetzt werden können.
- Ehemals verfügbare Energie und Materie, die in einer Zeitspanne von Jahrmillionen gewachsen sind, werden in einem kurzen historischen Zeitraum der beiden Jahrhunderte, seit der industriellen Revolution, unwiderruflich in nicht mehr verfügbare Zustände, in Abfall umgewandelt.
- Je schneller wir aber verbrauchen, was nicht mehr zu ersetzen ist, umso rascher häufen sich die lebensschädlichen Abfälle an und das Ende der Ressourcen ist absehbar.
Der Klimawandel, als Abfallprodukt dieser selbstzerstörerischen Wirtschaftsweise, wird die Menschheit zwingen, ihre Energieverbrauchsmuster durch eine drastische Reduzierung zu ändern. Den Aussagen des letzten UN - Klimaberichts folgend verbleiben uns nur noch wenige Jahre, um die weitere Klimaänderung auf eine Temperaturerhöhung von nicht mehr als 2°C zu begrenzen und dadurch unumkehrbare Auswirkungen zu vermeiden.
Zum Anbruch des 21. Jahrhunderts sind wir mit der gnadenlosen Dringlichkeit einer Entwicklung konfrontiert, die Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet. Diese "Krise" ist der Klimawandel. Es ist zu berücksichtigen, dass das durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre emittierte Kohlendioxid eine mittlere Verweilzeit von bis zu 120 Jahren aufweist und der Klimawandel gegenüber seinen Ursachen erst mit einer Zeitverzögerung von etwa 30 Jahren folgt. Hieraus ergibt sich, dass die Umstellung der Energieversorgung der Menschheit zum vorrangigsten strategischen Ziel einer nachhaltigen Wirtschaft wird, also zur ersten Priorität. Generell liegt die Gefahr des Klimawandels zeitlich näher als die einer unumkehrbaren Plünderung der Rohstoffe und hat daher im Sinne der Gefahrenabwehr absolute Priorität.
Die Reichweite von Öl ist die kürzeste aller fossilen Energieträger. Gleichzeitig besteht eine große Abhängigkeit der Menschheit von der Verfügbarkeit von Rohöl. Heute ist bekannt, dass die weltweite Höchstfördermenge des Rohöl, der "Peak Oil", überschritten ist. Ab diesem Zeitpunkt kann die Erdölförderung nicht gesteigert werden. Die weltweit steigende Nachfrage nach Rohöl, insbesondere aus China und Indien, kann in Zukunft nicht mehr befriedigt werden.
Die Versorgungssicherheit wird zunehmend gefährdet ( .pdf149kB). Auf Grund der Endlichkeit der Ressourcen steht die fossile Weltwirtschaft am Anfang eines tiefen Strukturwandels. Dieser Wandel wird durch den Rückgang der Versorgung mit fossil - atomaren Energien erzwungen und er wird beinahe jeden Aspekt unseres Lebens beeinflussen. Hiervon wird weltweit jeder Haushalt, jeder Betrieb und jede Verwaltung in fundamentaler Weise betroffen sein.
Ein wesentlicher Unterschied bei der Bewältigung beider Entwicklungen besteht darin, dass der Klimawandel eine von der Vernunft geleitete, schnellstmögliche Umkehr verlangt. Dagegen erzwingt "Peak Oil" weltweit eine andere Wirtschaftsweise, unabhängig von der Wünschbarkeit und der Akzeptanz! Wie sollen zukünftig alle Wirtschaftsprozesse funktionieren, wenn uns das "Schmiermittel Öl" immer weniger und letztendlich gar nicht mehr zur Verfügung steht?
Die Beantwortung dieser Fragen, wie wir den Klimawandel begrenzen und wie wir eine Wirtschaft mit nachwachsenden Rohstoffen aufbauen, ist die historische Aufgabe der gesamten Menschheit im 21. Jahrhundert: Wir müssen nachhaltig Wirtschaften lernen! Je früher wir uns auf beide Herausforderungen einstellen, desto gesteuerter und geordneter kann die Abkehr von der bisherigen, selbstzerstörerischen Wirtschaftsweise verlaufen. Je später wir reagieren, desto chaotischer wird dieser Übergang sein ( .pdf 322kB).
Die Weltzivilisation kann der existenziellen fossilen Ressourcenfalle nur entrinnen, wenn sie alles daransetzt, den Wechsel zu erneuerbaren, zugleich naturverträglichen Ressourcen unverzüglich einzuleiten, um sich von den fossilen Ressourcen unabhängig zu machen.
Der Wechsel zu einer nachhaltigen, solaren Weltwirtschaft ist der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Weltgesellschaft ( .pdf 1 MB)
Der jährliche Weltenergiebedarf kann durch einen erneuerbaren Energiemix vollständig befriedigt werden.
Die DenkSchule für das Solarzeitalter versteht sich als eine der treibenden Kräfte auf dem Weg in das Solarzeitalter. Sie zeigt Möglichkeiten auf, die der Öffentlichkeit zeigen, dass und wie unter Ausschöpfung des jeweiligen erneuerbaren Energiepotentials mit bereits jetzt erprobten und verfügbaren Techniken eine Deckung der Energiebedürfnisse möglich ist. Sie zeigt Möglichkeiten auf, dass erneuerbare Energien und erneuerbare Rohstoffe den Menschen die Chance zur Überwindung der existenziellen Energiekrise eröffnen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir unsere Zukunft sofort gestalten können!
Beispiel Güssing, 100-prozentiger Ausstieg aus der fossilen Energieversorgung.
Wir zeigen alternative Wege auf, die eine andere, eine bessere und friedlichere Welt, auch für nachfolgende Generationen, möglich machen!
Mit sonnigen Grüßen
Hartmut Plötz
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